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Störungsbilder
Stotterer
Stottern ist nicht gleich Stottern. Bei einigen Kindern tritt im Vorschulalter (3-4 Jahre) ein Entwicklungsstottern auf. Ursache hierfür kann der fehlende Wortschatz oder mangelnde sprachliche Ausdrucksmöglichkeit sein, die das Kind zu häufigen Wiederholungen von Silben, Wortteilen oder ganzen Sätzen animieren.
Ist das Sprechen nicht krampfartig sondern locker und treten keine mimischen oder körperlichen Mitbewegungen oder Fehlatmung auf, kann man von einem kindlichen Entwicklungsstottern ausgehen, das vorüber geht.
Entwickeln das Kind oder der Jugendliche aber ein Störungsbewusstsein und primäre Symptome wie Dehnungen von Lauten, rasche Wiederholungen mit krampfartigen Lippen-, Mund- oder Zungenbewegungen, sowie eine Sprechangst und ein Vermeidensverhalten, verbunden mit negativen Gefühlen beim Sprechen, sprechen wir von einem manifestiertem Stottern, das behandlungsbedürftig ist.
Stottern beginnt immer vor dem 12.Lebensjahr, bei der Hälfte der Betroffenen
zwischen dem drittem und sechstem Lebensjahr. Ein Großteil der Kinder verliert die Störung bis zur Pubertät. Eine vollständige Heilung, also völlige Symptomfreiheit ist nur schwer oder gar nicht erreichbar.
Wir können Ihnen oder ihrem Kind dabei helfen, die Angst vor dem Sprechen abzubauen, Sprechtechniken zu erlernen, mit denen man das krampfartige, blockierte Sprechen lockern kann, die richtige Atmung und Stimmgebung zu erlernen, die den kleinen und großen Patienten ein Stück Sicherheit und Sprechfreude wieder zu geben.
Sprechen Sie mit uns. |
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